Haustlong: Unterschied zwischen den Versionen
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* Faulkes, Anthony, trans. (1987). Edda (1995 ed.). Everyman. ISBN 0-460-87616-3. | * Faulkes, Anthony, trans. (1987). Edda (1995 ed.). Everyman. ISBN 0-460-87616-3. | ||
Lindow, John . "Thor's Duel with Hrungnir" (PDF). Alvíssmál: Forschungen zur Mittelalterlichen Kultur Scandinaviens. 6: 3–18. (1996) | * Lindow, John . "Thor's Duel with Hrungnir" (PDF). Alvíssmál: Forschungen zur Mittelalterlichen Kultur Scandinaviens. 6: 3–18. (1996) | ||
* [ | * [http://kurs.lt/norse/skaitiniai/haustlong_apie_tora_ir_hrungnira.htm Haustlöng mit englischer Übersetzung] | ||
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Version vom 28. Juni 2024, 22:32 Uhr
Haustlǫng (altnord.: Herbstlang, anglisiert als Haustlöng) ist ein Skaldengedicht, das um den Beginn des 10. Jahrhunderts vom norwegischen Skalden Þjóðólfr von Hvinir verfasst wurde.

Das Gedicht überlebte im Skaldskaparmal der Prosa-Edda von Snorri Sturluson, der zwei Strophengruppen und einige Verse daraus zitiert, um technische Merkmale der skaldischen Diktion zu veranschaulichen. Snorri ließ sich auch von Þjóðólfr inspirieren, um seine eigene Version der in Haustlöng erzählten Mythen zu schreiben.
Inhalt
Das Gedicht beschreibt mythologische Szenen, von denen der Skalde sagt, sie seien auf ein Schild gemalt worden: Lokis Verrat an Iðunn, der Göttin, die die Asen ewig jung hielt – die ihnen vom Jötunn Þjazi entrissen wurde, nachdem er Adlergestalt angenommen hatte; und Thors siegreicher Kampf gegen den stärksten der Jötnar, Hrungnir.
Literatur

- Faulkes, Anthony, trans. (1987). Edda (1995 ed.). Everyman. ISBN 0-460-87616-3.
- Lindow, John . "Thor's Duel with Hrungnir" (PDF). Alvíssmál: Forschungen zur Mittelalterlichen Kultur Scandinaviens. 6: 3–18. (1996)
- Haustlöng mit englischer Übersetzung